Patienten­informationen

Vielen Patienten ist es ein Bedürfnis, sich nach dem Arztgespräch weitere Informationen einzuholen oder mit gleichbetroffenen Patienten in Kontakt zu treten. Hierfür geeignete Quellen möchte ich Ihnen hier anbieten. Bitte zögern Sie nicht, mich nach weiterem Informationsmaterial anzusprechen.

Vorbereitung auf Behandlungen und Untersuchungen

Damit Ihre Untersuchung oder Behandlung reibungslos abläuft, können Sie sich mit wenigen Schritten vorbereiten. So sind Sie gut vorbereitet – und wir können gemeinsam die bestmögliche Versorgung für Sie sicherstellen.

FAQ

Viele Patienten haben ähnliche Fragen zu Vorsorge, Diagnostik und Behandlung. In unserem FAQ finden Sie verständliche Antworten auf die wichtigsten Themen rund um die Urologie – klar, seriös und auf den Punkt gebracht.
Ein Urologe ist Facharzt für Erkrankungen der Harnorgane (Nieren, Harnleiter, Blase, Harnröhre) bei Männern und Frauen sowie für die männlichen Geschlechtsorgane (Prostata, Hoden, Penis).

Wenn Sie Beschwerden beim Wasserlassen haben, Blut im Urin bemerken, unter häufigen Harnwegsinfekten leiden, Schmerzen im Nieren- oder Blasenbereich verspüren oder Potenz- bzw. Fruchtbarkeitsprobleme auftreten. Auch ohne Beschwerden ist eine regelmäßige Vorsorge ab 45 Jahren für Männer sinnvoll.

Die wichtigste Untersuchung ist die Prostata-Krebsvorsorge ab dem 45. Lebensjahr. Hierbei erfolgen ein Gespräch, eine körperliche Untersuchung und ggf. ergänzende Tests (z. B. PSA-Wert).

Ja. Häufige Gründe sind wiederkehrende Blasenentzündungen, Inkontinenz oder Nierensteine. Der Urologe ist für Frauen ebenso Ansprechpartner wie für Männer.

Je nach Beschwerden werden Urin- und Blutuntersuchungen, Ultraschall, Tastuntersuchungen oder bildgebende Verfahren durchgeführt. Diese helfen, eine sichere Diagnose zu stellen.

Urologie

Die Onkologie befasst sich mit der Vorbeugung, Erkennung und Behandlung von Krebserkrankungen. In der Urologie betrifft das vor allem Prostata-, Blasen-, Nieren- und Hodenkrebs.
Warnsignale können Blut im Urin, Veränderungen im Hoden, Probleme beim Wasserlassen oder unklare Schmerzen sein. Treten solche Symptome auf, sollte eine ärztliche Abklärung erfolgen.
Zur Abklärung gehören körperliche Untersuchungen, Laborwerte (z. B. Tumormarker), Ultraschall sowie ggf. Gewebeproben (Biopsien). Diese Methoden ermöglichen eine exakte Diagnose.

Abhängig von der Krebsart und dem Stadium kommen Operationen, Medikamente (z. B. Hormontherapie, Chemotherapie), Strahlentherapie oder moderne Immuntherapien zum Einsatz. Häufig wird eine Kombination angewandt.

Nach einer abgeschlossenen Behandlung sind regelmäßige Kontrolluntersuchungen wichtig, um ein Wiederauftreten frühzeitig zu erkennen und die weitere Gesundheit zu begleiten.

Eine gesunde Lebensweise mit ausgewogener Ernährung, regelmäßiger Bewegung, Verzicht auf Nikotin und moderatem Alkoholkonsum kann das Risiko senken. Zudem sind Vorsorgeuntersuchungen entscheidend.

Onkologie

Typische Beschwerden sind Schmerzen beim Wasserlassen, in der Blase, im Unterbauch, in der Nierengegend oder im Bereich der Hoden und Prostata.
Schmerzen oder Brennen beim Wasserlassen können auf eine Harnwegsinfektion, eine Blasenentzündung oder seltener auf Steine oder eine Verengung der Harnröhre hinweisen.
Starke, krampfartige Flankenschmerzen sind oft ein Hinweis auf Nieren- oder Harnleitersteine. Auch Infektionen oder eine Nierenbeckenentzündung können Schmerzen verursachen.

Dauerhafter Druck oder Schmerzen im Blasenbereich können durch Entzündungen, Reizblase, Blasensteine oder – seltener – durch Tumoren verursacht werden.

Mögliche Ursachen sind Infektionen (Nebenhoden- oder Hodenentzündung), Hodentorsion (Verdrehung des Hodens, ein Notfall!) oder auch Tumoren. Bei plötzlichen, starken Hodenschmerzen sollte sofort ein Arzt aufgesucht werden.

Ja. Eine Prostataentzündung (Prostatitis) kann brennende oder ziehende Schmerzen im Beckenboden, Damm oder Rücken hervorrufen, häufig begleitet von Problemen beim Wasserlassen.

Wenn Schmerzen plötzlich und stark auftreten, länger anhalten, mit Fieber, Blut im Urin oder starken Beschwerden beim Wasserlassen einhergehen, ist eine sofortige ärztliche Abklärung erforderlich.

Die Behandlung richtet sich nach der Ursache – z. B. Antibiotika bei Infektionen, Schmerztherapie und ggf. Entfernung bei Steinen oder spezielle Therapien bei chronischen Beschwerden.

Schmerzen

Prostatakrebs ist eine bösartige Erkrankung der Vorsteherdrüse (Prostata). Er gehört zu den häufigsten Krebserkrankungen bei Männern, vor allem ab dem 50. Lebensjahr.
Im frühen Stadium verursacht Prostatakrebs meist keine Beschwerden. Später können Probleme beim Wasserlassen, häufiger Harndrang, Blut im Urin oder Schmerzen im Becken- und Rückenbereich auftreten.

Das Risiko steigt mit dem Alter. Männer mit nahen Verwandten, die an Prostatakrebs erkrankt sind, haben ein erhöhtes Risiko.

Wichtige Untersuchungen sind die Tastuntersuchung der Prostata, eine Blutuntersuchung des PSA-Werts (prostataspezifisches Antigen), Ultraschalluntersuchungen und eine Gewebeprobe (Biopsie).

Ja, besonders wenn er frühzeitig erkannt wird. Je nach Stadium stehen verschiedene Behandlungsformen zur Verfügung, die gute Heilungschancen bieten.

Je nach Therapie können z. B. Potenzprobleme oder Inkontinenz vorkommen. Ihr Arzt berät Sie individuell über Risiken und mögliche Maßnahmen zur Linderung.

Sehr wichtig. Regelmäßige Kontrolluntersuchungen helfen, ein Wiederauftreten (Rezidiv) frühzeitig zu erkennen und rechtzeitig zu behandeln.

Eine gesunde Lebensweise mit ausgewogener Ernährung, Bewegung, wenig Alkohol und Verzicht auf Rauchen kann das Risiko senken. Wichtig ist vor allem die regelmäßige Vorsorgeuntersuchung ab 45 Jahren (bei familiärer Belastung früher).

Prostatakrebs

Blasenkrebs ist eine bösartige Erkrankung der Harnblase. Er entsteht meist aus den Zellen der Blasenschleimhaut und zählt zu den häufigsten Tumoren der Harnwege.

Das häufigste Warnsignal ist Blut im Urin (sichtbar oder mikroskopisch nachweisbar). Weitere Symptome können häufiger Harndrang, Schmerzen beim Wasserlassen oder wiederkehrende Blasenentzündungen sein.

Rauchen ist der wichtigste Risikofaktor. Auch der Kontakt mit bestimmten chemischen Stoffen, häufige Harnwegsinfekte und ein höheres Lebensalter erhöhen das Risiko. Männer sind häufiger betroffen als Frauen.

Zur Abklärung gehören Urinuntersuchungen, Ultraschall und eine Blasenspiegelung (Zystoskopie). Dabei können Gewebeproben entnommen werden, um die Diagnose zu sichern.

Die Therapie hängt vom Stadium ab. Oberflächliche Tumoren werden oft endoskopisch entfernt und mit Medikamenten in die Blase behandelt. Fortgeschrittene Tumoren können eine Operation, Chemotherapie, Immuntherapie oder Strahlentherapie erfordern.

Wird Blasenkrebs früh erkannt, sind die Heilungschancen gut. Allerdings neigt die Erkrankung dazu, wiederzukehren. Deshalb sind regelmäßige Nachsorgeuntersuchungen sehr wichtig.

Nach der Behandlung erfolgen in kurzen Abständen Blasenspiegelungen und Bildgebungen, um Rückfälle frühzeitig zu erkennen. Die Intervalle verlängern sich mit zunehmender Krankheitsfreiheit.

Ein Verzicht auf Rauchen senkt das Risiko deutlich. Viel trinken, regelmäßige Vorsorge und das Abklären von Blut im Urin sind weitere wichtige Maßnahmen.

Blasenkrebs

Nierenkrebs ist eine bösartige Erkrankung, die meist aus den Zellen des Nierengewebes entsteht. Am häufigsten tritt das sogenannte Nierenzellkarzinom auf.

Viele Betroffene haben anfangs keine Beschwerden. Mögliche Warnsignale sind Blut im Urin, Schmerzen in der Flanke oder im Rücken, tastbare Schwellungen an der Seite oder allgemeine Symptome wie Gewichtsverlust, Müdigkeit oder Fieber.

Risikofaktoren sind Rauchen, starkes Übergewicht, Bluthochdruck, eine familiäre Vorbelastung sowie bestimmte genetische Erkrankungen. Männer sind häufiger betroffen als Frauen.

Die Diagnose erfolgt meist über bildgebende Verfahren wie Ultraschall, CT oder MRT. Eine Gewebeprobe kann in bestimmten Fällen zusätzlich notwendig sein.

Je nach Größe und Ausbreitung des Tumors wird die Niere teilweise oder vollständig operativ entfernt. Bei fortgeschrittenen Erkrankungen können zielgerichtete Medikamente, Immuntherapien oder Kombinationstherapien eingesetzt werden.

Wird der Tumor frühzeitig entdeckt und vollständig entfernt, bestehen gute Heilungschancen. In fortgeschrittenen Stadien kann die Erkrankung oft nicht geheilt, aber durch moderne Therapien wirksam kontrolliert werden.

Regelmäßige Nachsorgeuntersuchungen sind entscheidend, um ein mögliches Wiederauftreten oder Metastasen frühzeitig zu erkennen und rechtzeitig behandeln zu können.

Ein gesunder Lebensstil hilft: Nicht rauchen, ausgewogene Ernährung, ausreichend Bewegung und das Vermeiden von starkem Übergewicht senken das Risiko.

Nierenkrebs

Hodenkrebs ist eine bösartige Tumorerkrankung der Hoden. Er tritt vor allem bei jungen Männern zwischen 20 und 45 Jahren auf, ist aber insgesamt selten.

Häufigstes Anzeichen ist eine tastbare, meist schmerzlose Verhärtung oder Vergrößerung eines Hodens. Seltener treten ein Ziehen, Schweregefühl oder Schmerzen im Hoden- oder Leistenbereich auf.

Ein erhöhtes Risiko besteht bei Männern mit einem Hodenhochstand in der Kindheit oder wenn in der Familie bereits Fälle von Hodenkrebs vorgekommen sind.

Regelmäßiges Abtasten der Hoden – am besten nach dem Duschen oder Baden – hilft, Veränderungen frühzeitig zu bemerken. Bei Auffälligkeiten sollte umgehend ein Urologe aufgesucht werden.

Die Untersuchung umfasst ein Abtasten, Ultraschalluntersuchungen und Bluttests auf spezielle Tumormarker. Zur sicheren Diagnose ist oft eine operative Entfernung und feingewebliche Untersuchung notwendig.

In der Regel wird der betroffene Hoden operativ entfernt. Je nach Tumorart und Stadium können eine Chemotherapie, Bestrahlung oder eine operative Entfernung von Lymphknoten hinzukommen.

Sehr gut! Hodenkrebs gehört zu den Krebserkrankungen mit den besten Heilungsaussichten – selbst in fortgeschrittenen Stadien bestehen hohe Chancen auf Genesung.

Bei einseitigem Befall bleibt die Fruchtbarkeit oft erhalten. Vor Therapiebeginn kann die Einlagerung von Samenproben (Kryokonservierung) sinnvoll sein. Ihr Urologe berät Sie individuell.

Sehr wichtig. Nach abgeschlossener Therapie erfolgen über mehrere Jahre regelmäßige Kontrolluntersuchungen, um ein mögliches Wiederauftreten frühzeitig zu erkennen.

Hodenkrebs

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Hier stelle ich Ihnen hilfreiche Informationsblätter zu verschiedenen urologischen Themen zur Verfügung. So können Sie sich in Ruhe zu Hause informieren und optimal auf Ihren Termin vorbereiten.

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